Neun Gründe warum Unternehmen bloggen sollten

Die Frage „Warum sollen Unternehmer bloggen?“ lesen Sie sicher nicht zum ersten Mal. Ich habe gute Gründe, das Thema eben jetzt erneut aufzugreifen, denn es hat sich mittlerweile gezeigt, wie stark ein Corporate Blog wirken kann. Viele tun es, wenige können es. Sie… sollten es auch tun, eventuell mit unserer Unterstützung. Warum – das sage ich Ihnen hier, denn:

Das klassische Bloggen hat seinen Höhepunkt auf den ersten Blick überschritten. Aber das stimmt nur zum Teil. Tatsächlich nimmt die Zahl privater Blogs ab, weil sich viele zunehmend in den Social-Media-Kanälen wie Facebook und Twitter tummeln oder sich auf Youtube-Videos verlegt haben.

Im Bereich der fachbezogenen Blogs durch Unternehmen, Organisationen und Medienvertreter sind die geschriebenen Blogs aber noch immer ein ernstzunehmendes Instrument zur Generierung von Klicks (von wirklich interessierten Lesern) und zur Erhöhung der Sichtbarkeit bei Suchmaschinen. Die Bedeutung von gutem Content wird dabei immer wichtiger.

Was ist so ein Corporate Blog eigentlich?

Die Bezeichnung Blog stammt aus einer Verkürzung der Worte „Web“ und „Log“, was man auch mit Tagebuch übersetzen könnte. Ab etwa 2008 herum schufen Content-Management-Systeme wie WordPress, Joomla! oder TYPO3 die Möglichkeit für jeden Nutzer, ohne großartige Programmierkenntnisse aktuelle Inhalte auf Webseiten zu stellen. Früher war das gar nicht so einfach. Egal, ob man Informationen online stellte oder einen Onlineshop betrieb: Ohne HTML-Programmierung war das alles sehr schwierig und vor allem zeitaufwändig. Diese Zeiten sind jetzt gottlob vorüber. Wenn Sie sich jetzt fragen, warum ich so weit aushole, dann sind Sie vermutlich schon einen ganzen Schritt weiter: Glückwunsch! Aber lesen Sie bitte trotzdem weiter.

Durch CMS kann man Texte, Bilder, Videos und auch Shopinhalte problemlos am Bildschirm gestalten und online stellen. Selbst die Installation von CMS-Modulen auf Webseiten ist kein Hexenwerk und für jeden machbar, der sich einigermaßen mit Windows, Word und anderen Programmen auskennt – oder von IT-Abteilung oder der Agentur guten Support bekommt.

Da WordPress, Joomla und andere Systeme kostenlos zu haben sind und mittlerweile durch verschiedene Themes sehr professionelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten, kann prinzipiell jeder seine eigene Online-Zeitung veröffentlichen. Das ist für Vereine ebenso nützlich wie für Privatpersonen, aber vor allem für Unternehmen, die oft gerade erst erkennen oder zumindest vermuten, welche Power dahinter steckt. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen möchten sowohl im B2B als auch im B2C-Bereich Informationen (den viel diskutierten Content) bereitstellen.

Immer wichtig dabei: Dem Nutzer einen Mehrwert bieten.

Und wozu das Ganze?

Durch CMS kann man Texte, Bilder, Videos und auch Shopinhalte problemlos am Bildschirm gestalten und online stellen. (#01)
Durch CMS kann man Texte, Bilder, Videos und auch Shopinhalte problemlos am Bildschirm gestalten und online stellen. (#01)

1. Mehr Traffic für die Webseite

Die meisten Unternehmen wollen auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam machen. Selbst wenn kein Onlineshop online ist, ist die Internetpräsenz heute unverzichtbar. Speziell für lokal tätige Unternehmen ist es häufig schwierig, überhaupt noch aufgefunden zu werden. Gelbe Seiten waren gestern – wer schaut heute noch ins Branchenbuch? Doch wie schafft man es, mehr Traffic zu generieren, um Kunden zu gewinnen? Die Antwort lautet: Suchmaschinen – und dabei vor allem Google. Die Suchergebnisse sind das A und O im Businessbereich.

Es gibt natürlich zahllose Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung. Eine der wichtigsten – und dabei auch einfachsten und kostengünstigsten – ist dabei die Bereitstellung von sinnvollem Content. Je mehr die Google-Algorithmen wie „echte Leser“ reagieren, desto wichtiger werden gute Texte mit Mehrwert für den User. Reines Keyword-Spamming wie in der Vergangenheit führt sogar inzwischen zu einer Abstrafung in den Ergebnissen.

Gleiches gilt für Duplicate Content, also das einfache Kopieren von Inhalten anderer Seiten wie Wikipedia. Das ist überdies auch ein rechtliches Problem: Kopiert man fremde Inhalte, verstößt man ggf. gegen das Urheberrecht. Schon deswegen sollte ein Blog immer mit eigenen Inhalten gefüllt werden. Ein guter Blog kann den Traffic signifikant erhöhen. Zunächst steigen die Zugriffszahlen aktuell an, wenn ein neuer Artikel gepostet wird. Aber das ist nicht alles: Blogartikel bleiben online zugänglich und werden auch später gefunden, wenn Kunden nach bestimmten Informationen suchen.

Je mehr Artikel ein Blog hat und je mehr Informationen er bereitstellt, desto häufiger werden Suchende auf die Seite aufmerksam. Und jeder Seitenbesucher ist ein potenzieller Kunde. Blogs sind also keine kurzfristigen Traffic-Booster wie Werbeanzeigen, sondern eher als langfristige „Interessenbindung“ zu betrachten. Außerdem fügt jeder neue Blogeintrag der Webpräsenz eine neue Seite hinzu, ganz ohne nervige Programmierung.

2. Social Media-Auftritt mit Blog verbinden

Ein Blog lässt sich über Social Media besonders gut promoten. Interessante Blogartikel werden über Facebook, Twitter und andere Plattformen geteilt, gelesen und generieren dadurch erneut Traffic: Ihre Botschaft mehr Menschen. Da auch Facebookseiten von Unternehmen zur Kundengenerierung und zum Verkauf von Produkten und Dienstleistungen genutzt werden können, bringt ein Blog umgekehrt auch hier mehr Aufmerksamkeit. Denn unter jeden Blogartikel kann man problemlos über Plugins Like- und Share-Buttons für Facebook, Twitter und all die anderen sozialen Netzwerke installieren.

Für den Nutzer ist das bequem: Möchte er einen interessanten Artikel mit seinen Freunden und Bekannten teilen, muss er nur auf den Button klicken. Die Reichweite potenziert sich mit jedem Nutzer und dessen Follower-Kreis. Ergänzen kann man das natürlich auch mit dem Schalten von Werbung auf Facebook und Twitter, aber das ist mit einem guten Blog häufig überhaupt nicht notwendig, denn interessante Inhalte verbreiten sich quasi von selbst.

Obwohl ein Blog natürlich auch in gewissem Sinne der Werbung dient, sollte man das nicht als primäre Aussage hervorheben. (#02)
Obwohl ein Blog natürlich auch in gewissem Sinne der Werbung dient, sollte man das nicht als primäre Aussage hervorheben. (#02)

3. Blogs können zeitlos gestaltet werden

Abgesehen von reinen News kann man Blogartikel häufig zeitlos gestalten. Verzichtet man bei den Einträgen auf ein konkretes Datum beim Posting, lässt sich ein interessanter Artikel in gewissen zeitlichen Abständen immer wieder verwenden. Wichtig dabei: Schreiben Sie ihn nicht mehrfach, sondern teilen Sie den vorhandenen Artikel immer wieder in den sozialen Netzwerken. Je nach Branche haben manche Themen beispielsweise einen saisonalen Bezug, der immer wiederkehrt. Ein Reifenhändler kann sein Angebot dadurch pushen, indem er im Frühjahr und Herbst jeweils Blogartikel zum Thema Winterreifen bzw. Sommerreifen postet. Solche Informationen zum Reifenwechsel werden zu den Stoßzeiten sehr gesucht und die besten Artikel verbreiten sich wiederum von selbst.

Dieses Beispiel lässt sich auf viele Branchen übertragen, funktioniert aber eben vor allem bei zeitlosen Themen. Wetterberichte oder politisch aktuelle Meldungen lassen sich hingegen nur selten recyclen. Was genau infrage kommt, hängt vom Ziel und der Ausrichtung des Unternehmens ab. Je öfter ein Artikel zur Generierung von Traffic und Leads genutzt werden kann, umso weniger Aufwand haben Sie. Aber wiederholen Sie das nicht zu oft: Langeweile ist tödlich für den Erfolg eines Blogs. Neue Inhalte müssen also in regelmäßigen Abständen gepostet werden, um das Interesse der Besucher zu binden.

4. Blogs können die Kompetenz eines Unternehmens hervorheben

Obwohl ein Blog natürlich auch in gewissem Sinne der Werbung dient, sollte man das nicht als primäre Aussage hervorheben. Vielmehr sollte der Fokus auf dem Informations-Mehrwert für den Kunden liegen. Was heißt das auf Deutsch? Nun, der Leser erwartet Tipps, neue Erkenntnisse und oft auch etwas Unterhaltung. Welchen „kleinen Tipp“ würden Sie Ihren Kunden an die hand geben, mit dem er Ihnen eine ganze wiele dankbar ist?

Beim Beispiel Reifenhändler bedeutet das: Findet der Kunde seriöse und wertvolle Infos im Blog, wird er dazu neigen, seinen Reifenkauf auch bei diesem Händler zu tätigen. Konkrete Verkaufsangebote sind also weder notwendig noch zielführend im Blogtext. Dennoch kann man an geeigneter Stelle bisweilen auf spezielle Aktionen hinweisen. Der Punkt ist: Der Blog darf nicht zum Spam werden. Befolgt man diese Maxime, erhält das Unternehmen durch einen Blog eine professionelle Seriosität und Kompetenz, die unabhängig von der Verkaufsabsicht gesehen und positiv mit dem Unternehmen verbunden wird.

Ein Paradebeispiel ist der ADAC: Seine Artikel und News sind für alle Autofahrer und Verkehrsteilnehmer von Nutzen, egal, ob sie Mitglied im ADAC sind. Je öfter die Menschen aber die Informationen aus dieser für sie seriösen Quelle beziehen, desto eher werden sie im Fall der Fälle auch auf die Leistungen dieses Automobilclubs zugreifen. Deswegen muss der ADAC nicht in jedem Artikel betonen, dass sich eine Mitgliedschaft lohnt. Genau so kann eine Content-Strategie genutzt werden, um über einen Blog Kompetenz auszustrahlen, die in Vertrauen und letztlich Lead-Generierung mündet. Der Blog ist eine langfristige Investition in Kundenbindung.

Ein Blog bietet die Möglichkeit, interessante Hintergründe über das Unternehmen und die Menschen, die dort arbeiten, zu vermitteln. Das erhöht die emotionale Bindung der Kunden. (#03)
Ein Blog bietet die Möglichkeit, interessante Hintergründe über das Unternehmen und die Menschen, die dort arbeiten, zu vermitteln. Das erhöht die emotionale Bindung der Kunden. (#03)

5. Neuigkeiten und Hintergründe vermitteln

Ein Blog bietet die Möglichkeit, interessante Hintergründe über das Unternehmen und die Menschen, die dort arbeiten, zu vermitteln. Das erhöht die emotionale Bindung der Kunden. Wo sonst kann man solche Informationen sinnvoll unterbringen? Selbst eine „About us“-Seite wird nicht ansatzweise diesem Anspruch gerecht werden können – und wird überdies nur selten angeklickt. Ein Blog mit Infos über das Unternehmen und seine Mitarbeiter ist hingegen immer interessant. Sogar banale Dinge wie die Erweiterung des Fuhrparks können in einem Blog sinnvoll thematisiert werden. Betonen Sie beispielsweise den Umweltschutzgedanken, wenn Sie Ihre Fahrzeugflotte um sparsame und umweltfreundliche Autos erweitern.

Wurde eine Fertigungsanlage modernisiert? Sagen Sie dies ihren (potenziellen) Kunden. Moderne Produktionsstätten beweisen, dass das Unternehmen auf der Höhe der Zeit bleibt und vor der Konkurrenz einen Vorsprung hat. Heben Sie Unterschiede hervor zu Ihren Mitbewerbern. Auch hier sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt und jeder neue Blogartikel erweitert die „Wissensdatenbank“ für Ihre Kunden. Zielgruppen sind schon an kleinen Änderungen von Produkten und Dienstleistungen interessiert. Das sieht man regelmäßig bei der Einführung neuer Smartphones, die eigentlich nicht wirklich wesentlich mehr können als ihre Vorgänger. Aber selbst kleine Verbesserungen lassen sich – richtig aufbereitet – über einen Blog zum echten Kaufargument machen.

6. Meinungen können ebenfalls Interesse wecken

Meinungen sind nicht in jeder Branche angebracht. Wollen Sie beispielsweise einen Pizzadienst promoten, sind politische Meinungsäußerungen nicht zielführend. Diskussionen über ein neues Umweltschutzgesetz können aber für bestimmte Branchen und Unternehmen durchaus interessant sein. Vertreten Sie mit Ihrer Meinung die eigene Firmenphilosophie, wächst die Zustimmung bei Ihrer spezifischen Zielgruppe.

Allerdings kann man mit einer unbedachten Meinungsäußerung auch den gefürchteten Shitstorm auslösen, speziell wenn der Blog über soziale Netzwerke viral wird. Hier muss man aufpassen, denn obwohl auch schlechte Publicity Aufmerksamkeit generiert, kann das für einen Unternehmensblog negative Auswirkungen haben. Umgekehrt kann man über einen Blog Stellung nehmen zu Vorwürfen, die etwa über schlechte Kundenbewertungen geäußert wurden.

7. Es kostet nicht viel, einen Blog zu betreiben

Verwendet man ein gutes, kostenloses CMS, ist die Einrichtung und der Betrieb eines Blogs kein zusätzlicher Kostenfaktor. Meistens besteht eine Internetpräsenz ja ohnehin bereits und verursacht Kosten für Servermiete und andere Leistungen. Investieren muss man natürlich in die Erstellung der Artikel und Pflege der Inhalte. Aktualität ist wichtig – und das kostet Zeit. Der Zeitaufwand lässt sich theoretisch natürlich beziffern, ebenso wie die Pflege des Social-Media-Auftritts. Aber das hält sich in Grenzen.

Ein großer Vorteil ist (wie bereits erwähnt), dass für das Erstellen von Blogartikeln keine Programmierkenntnisse notwendig sind. Man kann für die Einpflege der Texte einfache Redakteur-Accounts für Mitarbeiter einrichten. Somit kann in jeder Abteilung ein fachkundiger Mitarbeiter etwas zu seiner Abteilung bzw. den Produkten und Dienstleistungen schreiben und über sein Redakteuraccount online stellen. Das ist ebenso simpel wie das Erstellen einer Textdatei in Word und ist nach kurzer Einarbeitungszeit von jedem zu bewältigen.

Ein großer Vorteil moderner CMS-Varianten ist, dass man sie fast immer problemlos sowohl zur Erstellung von Shops als auch zum Schreiben von Bloginhalten nutzen kann. (#04)
Ein großer Vorteil moderner CMS-Varianten ist, dass man sie fast immer problemlos sowohl zur Erstellung von Shops als auch zum Schreiben von Bloginhalten nutzen kann. (#04)

8. Online-Shop und Blog gehen Hand in Hand

Ein großer Vorteil moderner CMS-Varianten ist, dass man sie fast immer problemlos sowohl zur Erstellung von Shops als auch zum Schreiben von Bloginhalten nutzen kann. Die Verwaltung ist dementsprechend simpel und aufeinander abgestimmt. Welche Lösung man letztlich wählt, hängt von der Branche und Ausrichtung des Unternehmens bzw. der Dienstleistungen ab.

Wichtig ist auch die Frage, ob eine responsive Darstellung der Inhalte gewünscht ist. Nutzen Ihre Kunden weitgehend stationäre Computer, ist das zu vernachlässigen. Möchten Sie aber vor allem mobile Kunden ansprechen, sollten Blog und Shop natürlich auch auf dem Smartphone oder Tablet vernünftig angezeigt werden. Je nachdem können Sie für Ihr CMS entsprechende Themes und Einrichtungen wählen, die das automatisch leisten. Blogs können den Shop sinnvoll ergänzen. Zum Beispiel mit einem aussagekräftigen Testbericht zu einem bestimmten Produkt oder Hintergrundinfos zu einer Dienstleistung.

9. Emotionale Bindung hilft bei der Kaufentscheidung

Gerade die emotionale Bindung durch einen persönlich gestalteten Blog ist ein Aspekt, der nicht hoch genug bewertet werden kann. Denn Kaufentscheidungen sind immer auch eine emotionale Sache. Wer es schafft, beim Kunden Emotionen zu wecken, hat schon gewonnen. Vielleicht nicht durch einen sofortigen Kauf, aber langfristig gesehen sind Sympathien zu Produkten und Unternehmen sehr wichtig.

Ein Blog kann sehr gut zur direkten Kommunikation mit den Kunden genutzt werden.

Durch das Freischalten von Kommentarfunktionen können Leser direkt auf Bloginhalte antworten, sie kommentieren und Fragen stellen. Allerdings sollte man dann auch stets zeitnah auf Kommentare antworten. Ist das nicht möglich, sollte die Kommentarfunktion deaktiviert werden, denn unbeantwortete Fragen frustrieren den Kunden.

Infografik: Wie viele Minuten lesen Sie bereits in diesem Artikel? Haben Sie den Eindruck gewonnen, hier hilfreiche Informationen entdeckt zu haben? Nun, dann haben Sie gerade am eigenen Leib verspürt, wie „Blog“ funktioniert.
Infografik: Wie viele Minuten lesen Sie bereits in diesem Artikel? Haben Sie den Eindruck gewonnen, hier hilfreiche Informationen entdeckt zu haben? Nun, dann haben Sie gerade am eigenen Leib verspürt, wie „Blog“ funktioniert.

Fazit: Bloggen macht Sinn, wenn man es richtig angeht

Wie viele Minuten lesen Sie bereits in diesem Artikel? Haben Sie den Eindruck gewonnen, hier hilfreiche Informationen entdeckt zu haben? Nun, dann haben Sie gerade am eigenen Leib verspürt, wie „Blog“ ( Als Bestandteil eines umfassenden Content-Marketing ) funktioniert.

Ein Blog kann für Unternehmen ein wichtiger Baustein im Rahmen einer Marketingstrategie sein. Allerdings sollte es auch eine solche Strategie geben. Denn Bloggen alleine reicht nicht aus, um ein Unternehmen nach vorne zu bringen. In Verbindung mit Social Media können Informationen über Produkte, Dienstleistungen und das Unternehmen selbst eine Menge an Fachwissen und Kompetenz bereitstellen, die vom Kunden positiv vermerkt werden. Kurzfristige Erfolge sollte man von Blogs nicht erwarten.

Das ist zwar im Einzelfall möglich, doch Bloggen ist eine langfristige Angelegenheit, um Kompetenz und Seriosität aufzubauen. Nebenbei generiert man interessante Inhalte, die über Suchmaschinen besser gefunden werden als reine Werbeseiten. Gerade für Unternehmen werden Blogs auch in Zukunft ihre Bedeutung behalten, sowohl für B2B als auch für B2C. Denn Mehrwert durch zuverlässige Informationen wird für Suchmaschinenoptimierung immer wichtiger. Unschlagbar ist das Kosten-/Nutzenverhältnis eines Blogs im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen. Mit wenig Personal- und moderatem Zeitaufwand lässt sich viel bewirken. Wenn Sie also noch keinen Blog betreiben, sollten Sie darüber nachdenken. Es ist einfach, unkompliziert und ein gutes CMS lässt sich sowohl für Shops als auch für einen Blog optimieren.

Wieviele Beiträge braucht ein Blog, um erfolgreich zu sein?

Wenn Sie diese Frage interessiert, dann beantworte ich Sie Ihnen gerne. Wie? Einfach mal anrufen: 06131 / 30292-13.

Viele Grüße,

Hans-Jürgen Schwarzer


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