Content schreiben lassen: Die dritte Frage der Checkliste
Zwei Wochen lange rollen wir das Thema “Content schreiben lassen” nun schon auf. Zwei der wichtigsten Fragen konnten wir schon beantworten. Nun aber geht es ans Eingemachte. Drei Fragen stehen an und wir stellen uns unserer Verantwortung. Heute geht es frisch ans Werk und… wir rücken Frage #3 zu Leibe!
Frage Nr. 3:
Wieviele Themen haben Sie auf Ihrer Webseite?
Wer nochmal blättern möchte… Hier geht es lang zu den übrigen Artikeln in unserem Fahrplan. Unsere fünf Fragen der Checkliste:
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Welche Funktion hat Content auf Ihrer Webseite?
Und… Was das ist.
Erschien vorletzte Woche, am 02.04.2018 -
Haben Sie bereits den ersten Schuss getan?
Und… Was das ist und warum Sie es besser hätten tun sollen.
Von letzte Woche, am 09.04.2018 -
Wieviele Themen haben Sie auf Ihrer Webseite?
Und… Wieviele Sie wirklich haben sollten.
Von heute, 16.04.2018 -
Kennt Google Sie bereits als hochwertigen Contentanbieter?
Und… Wie Sie es doch noch werden können.
Erscheint nächste Woche, am 23.04.2018 -
Welche Beispiele für guten Content gibt es?
Und… Na, Sie wissen schon.
Erscheint nächste Woche, am 23.04.2018
Antwort 1: Wieviele Texte stellen Sie zu einem Thema bereit?
Wo anfangen und wo aufhören… Wenn es auf der Webseite sehr viele Themen gibt, dann will man natürlich recht schnell alle Themen abdecken. Das kann natürlich kräftig in Arbeit ausarten – und den Terminplan kippen. Andererseits bedeutet eine thematisch breite Aufstellung ein Verwässern in den Augen von Google. Kein Thema hat einen Schwerpunkt und kein Thema kann infolgedessen beim Content-Schreiben besonders gepusht werden.
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Hoher Themenfokus
Achten Sie bei den Content-Arbeiten zu Beginn auf einen sehr engen Themenfokus. Das sichert Ihnen ein wenig mehr Power beim Kampf um die vorderen Plätze. Nehmen Sie sich weitere Themen lieber für die zweite Staffel vor. Sie erzielen so eine gute Position und nehmen dafür vorübergehend eine weniger gute Abdeckung benachbarter Themen in Kauf.
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Erste Texte-Staffel mit schmalem Themenfokus
Platzieren Sie die erste Textestaffel bei einem einzelnen Thema. Leuchten Sie die Begriffswelt des Themas mit mehreren Texten aus. Schließen Sie Synonyme und stehende Begriffe / Fachbegriffe in Ihre Arbeiten ein. So erzielen Sie bei Google den Eindruck eines Experten für die Themennische. Wenn Sie später weitere Nischen in Form Ihrer übrigen Themengebiete hinzufügen und dafür passenden Content schreiben lassen, profitieren Sie bereits von den Lorbeeren für die ersten fokussierten Texte.
Antwort 2: Wie gut haben Sie das Themenfeld ausgeleuchtet?
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Welche Nachbarthemen erwarten Ihre Nutzer?
Wenn Sie mit Ihren Produkten in einem Themenfeld unterwegs sind, dann kann es sein, dass Sie das Themenfeld nur ganz schmal nutzen. Oft bleiben adjazente Themen links und rechts unbeachtet, weil diese sich im eigenen Produktportfolio nicht wiederfinden. So scharf Sie dies abgrenzen können, so unscharf ist oftmals die Sichtweise der Nutzer – Ihrer Kunden.
Womöglich nähert sich mancher Nutzer aus einem benachbarten Themenfeld mit Begriffen, welche Sie ausgeklammert haben. Wenn Sie benachbarte Themenfelder ansprechen, kann auch dieser Nutzerkreis zu Ihnen finden.
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Verschiedene Fragestellungen und Blickwinkel innerhalb eines Themenfeldes nutzen
Ihre Produkte haben sicherlich technische Eigenschaften. Die Fachabteilung im Kundenunternehmen braucht diese technischen Daten, um Ihre Produkte einschätzen zu können. Wer als Ingenieur an das Content-Schreiben herangeht, der beschränkt sich womöglich auf diese technische Sichtweise.
Ein Mitarbeiter des Kundenunternehmens mit Blickwinkel auf die Arbeitsprozesse wie beispielsweise der Einkäufer wird nach anderen Aspekten und Begriffen suchen. Weil diese nicht vorhanden sind, wird er erst gar nicht zu Ihnen finden – obwohl Sie ihn doch zufriedenstellen könnten.
Antwort 3: Haben Sie innerhalb des Themas eine Spezialisierung, die Sie herausgreifen möchten?
Sollte man alles Wissen in einen Content kippen? Dann hat man’s hinter sich und der Leser kann sich ja herausfischen, was er braucht.
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Themensplit?
So denken viele, mit denen ich spreche. Doch ist es stets besser, für Teilthemen eigene Contents aufzubauen. Die Fokussierung auf das Teilthema erlaubt eine präzise Ansprache einzelner Suchbegriffe und Themen. Auch kann man über eine größere Anzahl an Contents eine Schwergewichtsbildung erreichen. Letzteres führt auch noch zu besseren Bewertungen durch Google.
Das soll uns heute genügen. Nächste Woche geht es weiter. Dann lernen Sie Möglichkeiten kennen, besonders hochwertigen Content zu erschaffen – und wie man dazu Beispiel findet.
Wenn Sie jetzt schon Fragen haben… Bitte rufen Sie mich jetzt an! 06131 / 30292-13. Stellen Sie mir all Ihre Fragen. Oder schauen Sie auf nen Kaffee rein und stellen Sie mir dann all Ihre Fragen.
Ihr Hans-Jürgen Schwarzer
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Bildnachweis: © shutterstock – Titelbild George Koultouridis
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