Marketingprozesse automatisieren – aber richtig: Wie Unternehmen Effizienzpotenziale heben und Kundenerlebnisse systematisch verbessern
Die Digitalisierung hat das Marketing grundlegend verändert. Wer heute Kunden erreichen will, braucht nicht nur überzeugende Inhalte, sondern auch funktionierende Prozesse – und das über eine Vielzahl von Kanälen hinweg.
Genau hier setzt die Automatisierung von Marketingprozessen an: Sie ist kein technisches Add-on, sondern ein strategischer Enabler. Richtig implementiert, trägt sie dazu bei, Prozesse zu standardisieren, Ressourcen effizienter einzusetzen und die Customer Journey strukturiert zu begleiten.
Schwarzer.de spricht in diesem Zusammenhang von einem „System für Systematik“ – ein Ansatz, der klar macht: Marketing-Automation ist mehr als nur Tooling. Es geht um Methodik, saubere Prozesse und einen datenbasierten Blick auf den Lead Lifecycle.
Warum Automatisierung heute kein Kann mehr ist – sondern Muss
Die Erwartungen von Kund:innen steigen. Sie fordern Relevanz, Geschwindigkeit und Individualisierung – und zwar in jeder Phase ihrer Journey. Gleichzeitig wächst die Komplexität auf Unternehmensseite: Immer mehr Kanäle, immer mehr Touchpoints, immer mehr Daten.
Ohne Automatisierung sind diese Anforderungen kaum mehr zu stemmen. Die manuelle Pflege von Kontakten, der Versand einzelner Mailings oder das händische Nachfassen von Leads kosten nicht nur Zeit – sie sind fehleranfällig und skalieren nicht. Automatisierung schafft hier Abhilfe, indem sie standardisierbare Abläufe zuverlässig und transparent abbildet.
Marketing-Automation mit Plan: Ein strukturierter Ansatz muss her
Alle, die bereits etwas automatisiert haben, können bestätigen: Erfolgreiche Automatisierung beginnt nicht mit dem Tool, sondern mit der Analyse. Welche Use Cases lassen sich abbilden? Wo sind Datenquellen vorhanden? Welche Prozesse laufen heute bereits standardisiert?
Der Fokus liegt dabei auf einem iterativen Vorgehen:
- Analyse und Zieldefinition: Wie sehen bestehende Workflows aus? Welche KPIs sollen verbessert werden (z. B. Conversionrate, Time-to-Lead, Nurturing-Strecke)?
- Prozessdesign und Customer Journey Mapping: Welche Kontaktpunkte sind automatisierbar? Welche Inhalte sind an welchen Touchpoints relevant?
- Technische Implementierung: Auswahl der passenden Plattform (z. B. Evalanche, HubSpot, Salesforce Marketing Cloud), Konfiguration von Triggern, Workflows und Templates.
- Testing und Monitoring: A/B-Tests, Conversiontracking, Anpassung auf Basis von Echtzeitdaten.
Dieser strukturierte Ansatz ermöglicht es, nicht nur einzelne Prozesse zu automatisieren, sondern ein skalierbares System aufzubauen, das mitwächst – technisch wie strategisch.
Beispiel Leadmanagement: Vom Erstkontakt bis zur Übergabe an den Vertrieb
Ein zentraler Use Case auf schwarzer.de ist das automatisierte Leadmanagement. Viele Unternehmen verlieren heute wertvolle Kontakte, weil zwischen Marketing und Vertrieb die Übergabe nicht sauber funktioniert. Automatisierte Leadscoring-Modelle, Nurturing-Strecken und die Anbindung an CRM-Systeme sorgen dafür, dass Leads qualifiziert, priorisiert und zum optimalen Zeitpunkt übergeben werden.
Hier greift das Prinzip: „Marketing schafft Nachfrage – Vertrieb wandelt sie in Umsatz.“ Und Automatisierung stellt sicher, dass dieser Übergang reibungslos verläuft.
Daten sind das Fundament – Inhalte der Katalysator
Automatisierung ist ohne Daten wertlos. Die Systeme brauchen saubere, strukturierte Informationen über das Verhalten und die Interessen der Nutzer:innen. Aber: Ohne relevante Inhalte verpuffen selbst die besten Prozesse.
Deshalb ist relevanter Content integraler Bestandteil der Automation. Jede automatisierte Strecke wird mit passgenauen Inhalten angereichert – vom initialen Whitepaper bis hin zur Follow-up-Mail nach einem Webinar. Dabei werden nicht nur Buyer Personas berücksichtigt, sondern auch psychologische Motive, Touchpoints und Konversionswahrscheinlichkeiten.
Automatisierung ist kein Selbstzweck, sondern Teil einer klugen Systemstrategie
Automatisierung ist kein Werkzeug für Bequemlichkeit – sondern eine Investition in nachhaltige Effizienz, bessere Skalierung und hochwertigere Kundeninteraktionen. Wer es richtig macht, profitiert gleich mehrfach: Die operative Belastung sinkt, die Konversionsraten steigen und die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb wird belastbarer.
Das zeigt auch die Philosophie hinter den Angeboten auf schwarzer.de: Marketing-Automation funktioniert nur dann, wenn Prozesse, Inhalte, Technik und Menschen gemeinsam gedacht werden. Und genau das unterscheidet reines Tooling von echter Transformation.
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